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Sommerliche Ausflüge mit Hund: Sauber und sicher unterwegs

Tomasz Hoffmann

Aktualisiert: 24. Nov. 2023


Bulldog sitzend im Lastwagen

Sommerliche Ausflüge - Sicherheit, Komfort und Sauberkeit für Ihren Hund. Wie Sie Ihr Auto während der Reise sauber halten.


Planen Sie einen Sommerliche Ausflüge mit Ihrem Haustier? Das ist großartig! Es ist jedoch wichtig, sowohl die Sicherheit und den Komfort Ihres Hundes als auch die Sauberkeit Ihres Autos während der Reise zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen werden.


Ausflüge mit Hund


1. Sichern Sie Ihren Hund im Auto: Verwenden Sie spezielle Geschirre oder Transportboxen, um die Sicherheit Ihres Hundes zu gewährleisten und potenziell gefährliche Situationen während der Fahrt zu vermeiden. Lassen Sie Ihren Hund nicht frei im Kofferraum oder auf den Sitzen. ( Über die rechtlichen Aspekte des Tiertransports erfahren Sie mehr in dem Gastbeitrag unten. )









2. Passende Autoausstattung: Nutzen Sie spezielle Autoschonbezüge, um Ihre Sitze vor Verschmutzungen und Beschädigungen zu schützen. Wenn Ihr Hund dazu neigt, schmutzige Pfotenabdrücke zu hinterlassen, können Sie auch eine Schutzmatte für den Fahrzeugboden in Betracht ziehen.


 

3. Nehmen Sie das richtige Zubehör mit: Packen Sie ein Kissen, eine Decke oder eine Hundematratze ein, um Ihrem Hund während der Reise Komfort zu bieten. Vergessen Sie auch nicht sein Lieblingsspielzeug, eine Decke und Schüsseln für Wasser und Futter.






4. Regelmäßige Pausen für Spaziergänge: Machen Sie regelmäßige Pausen während der Fahrt, damit Ihr Hund sich austoben, seine Bedürfnisse erledigen und etwas Wasser trinken kann. Dies hilft ihm, während der langen Fahrt komfortabel und gesund zu bleiben.


5. Sichern Sie einen Ruheplatz: Wenn Sie eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, stellen Sie sicher, dass Sie haustierfreundliche Unterkünfte wählen, die angemessene Bedingungen für Ihren Hund bieten. Rufen Sie im Voraus an und erkundigen Sie sich nach den Richtlinien für Haustiere.


6. Sauberkeits-Set: Bereiten Sie ein Sauberkeits-Set vor, das feuchte Tücher zum Reinigen der Pfoten und des Mauls Ihres Hundes, Kotbeutel, Papiertücher und Müllsäcke enthält. Dadurch können Sie die Sauberkeit in Ihrem Auto und in der Umgebung leicht aufrechterhalten.


Denken Sie daran, dass eine Reise mit Ihrem Hund eine angemessene Vorbereitung und Sorge um seinen Komfort und seine Sicherheit erfordert. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihren Sommerausflug mit Ihrem treuen Begleiter genießen und die Sauberkeit in Ihrem Auto aufrechterhalten.




Hundetransport im Auto – so bringen Sie Ihren Liebling sicher von A nach B

Wenn der Tierarztbesuch ansteht oder Sie mit Ihrem Hund zum Gassigehen weiter in die Natur hinausfahren möchten, kommen Sie und Ihr pelziger Freund um den Transport im Auto nur selten herum. Damit dieser möglichst unkompliziert vonstattengeht, sollten Sie verschiedene Aspekte beachten: Halten Sie sich an die geltenden Vorschriften für den privaten Hundetransport, sorgen Sie für ein Höchstmaß an Sicherheit und kümmern Sie sich darum, dass sich Ihr Hund während der Autofahrt so wohl wie möglich fühlt. Im folgenden Text erfahren Sie, was Sie dafür besorgen müssen und was es zu berücksichtigen gibt.


Wie kann ich meinen Hund besonders sicher transportieren?


Hunde sollten sich auf keinen Fall frei im Fahrzeug bewegen können. Dadurch sind sie bei einer starken Bremsung oder plötzlichen Fahrmanövern gefährdet. Da sie als Ladung gelten, sind Sie als Fahrzeugführer außerdem verpflichtet, dafür zu sorgen, dass sie ausreichend gesichert sind. Bei Zuwiderhandlung drohen ein Bußgeld und sogar ein Punkt in Flensburg. Deswegen gilt grundsätzlich, dass Sie Ihren Hund sichern und damit auch seine Bewegungsfreiheit einschränken müssen, wenn Sie ihn im Auto mitnehmen möchten.


Welche Möglichkeiten gibt es, um einen Hund sicher zu transportieren?


Auf keinen Fall darf der Hund auf dem Beifahrersitz mitfahren. Der Transport ist aber nicht nur im Kofferraum möglich. Es gibt auch Sicherungssysteme für den Fußraum oder die Rücksitzbank. Erhältlich sind diese Varianten:

  • Hundetransportbox: Vor allem Modelle aus Metall bieten ein enorm hohes Maß an Sicherheit. Allerdings muss die Box immer gut fixiert werden. Einige Hunde müssen vorab lange daran gewöhnt werden. Damit beginnen Sie am besten direkt im Welpenalter.

  • Trenngitter: Es dient als Abgrenzung zwischen Kofferraum und Passagierraum sowie von der Fahrerkabine. Ohne zusätzliche Sicherung ist nur ein geringer Sicherheitsstandard gewährleistet.

  • Sicherheitsgurt: Sofern das Gurtsystem optimal passt, wird der Hund relativ gut geschützt.

Wie darf ein Hund im Kofferraum transportiert werden?


Wenn Sie vorhaben, Ihren Hund im Kofferraum zu transportieren, können Sie auf verschiedene Lösungen zurückgreifen. Bei größeren Hunden kommen oft Trenngitter zum Einsatz. Sie teilen den Kofferraum vom vorderen Fahrzeugbereich ab. Dadurch kann der Hund während der Fahrt nicht nach vorn gelangen und den Fahrer stören. Bei einem Crash oder einer Vollbremsung wird er außerdem nicht nach vorn geschleudert. Natürlich kann sich der Hund bei einem Aufprall auf das Trenngitter oder die Rückseite der Sitzbank dennoch verletzen. Er sollte deswegen immer zusätzlich durch eine Transportbox oder einen Sicherheitsgurt geschützt werden. Die Box sollten Sie zum Wohle des Tieres ebenfalls mit Gurten fixieren. Bei der Kombination aus Trenngitter und Hundebox handelt es sich um eine der besonders sicheren Varianten.


Wie kann ich meinen Hund auf der Rückbank sichern?


Auch auf der Rückbank lässt sich eine Transportbox verwenden. Achten Sie genau wie im Kofferraum auf eine gründliche Befestigung mithilfe von Gurten. Alternativ können Sie Ihrem Hund direkt ein spezielles Gurtsystem anlegen. Dabei sollte es sich immer um ein Geschirr handeln, dass die Kräfte auf die Brust, die Schultern und den Rücken verteilt. Niemals darf der Hund über das Halsband gesichert werden. Moderne Gurte werden mithilfe von Isofix an der Rückbank befestigt.


Achtung: Sogenannte Hundeautositze bieten keine ausreichende Sicherheit für Ihren Hund, sondern dienen lediglich als Schutz für das Polster oder dazu, die Sitzposition des Hundes zu erhöhen. Sie müssen Ihrem Liebling also trotzdem einen Gurt anlegen.


Welche Transportlösungen gibt es für den Fußraum?


Kleine Hunde können Sie auch in einer Transportbox im Fußraum transportieren. Genau wie die Kombination aus Trenngitter und Transportbox im Kofferraum ist diese Variante sehr sicher. Außerdem ist diese Lösung in der Regel relativ günstig, denn Sie müssen kein zusätzliches Gurtsystem anschaffen. Die Transportbox wird einfach zwischen Rücksitz und Fahrersitz geklemmt. Im Fußraum des Beifahrersitzes sollten Sie die Box hingegen nicht unterbringen.


Wie kann ich meinem Hund die Autofahrt erleichtern?


Es gibt Hunde, die lieben es, im Auto mitzufahren. Andere finden es unheimlich und fühlen sich sichtlich unwohl. Als Herrchen oder Frauchen können Sie nicht nur etwas für die Sicherheit Ihres Hundes, sondern auch etwas für sein Wohlbefinden tun. Probieren Sie einfach diese Tipps aus:

  • Zwingen Sie Ihren Hund zu nichts und geben Sie ihm Zeit, sich an das Auto zu gewöhnen. Lassen Sie dafür hin und wieder die Kofferraumklappe oder die Tür offenstehen und lassen Sie ihn daran schnuppern.

  • Vielleicht steigt Ihr Hund nach einer Zeit von selbst ins offene Auto ein. Lassen Sie ihn gewähren. So kann er alles kennenlernen und direkt das Ein- und Aussteigen üben.

  • Nach einer Weile können Sie den Motor anmachen, sodass er das laute Geräusch kennenlernt.

  • Wenn Sie das Gefühl haben, dass er keine Angst mehr hat, können Sie eine erste kürzere Spazierfahrt wagen. Anschließend können Sie ihn belohnen, indem Sie ein wenig mit ihm spielen oder ihn ausführlich loben. Sie können auch zu einem schönen Park fahren und dort eine Runde mit ihm spazieren gehen. Dann verbindet er das Autofahren hoffentlich mit einem positiven Erlebnis.









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